Dr. Wolfgang Merz

Brückenbauer zwischen Ökonomie und Politik

Mein Ziel ist es, durch mein tiefes Verständnis der Materie und strategisches Denken, als Wegweiser und Brückenbauer in einer zunehmend vernetzten Welt zu fungieren.

Mit einer herausragenden Karriere, die sowohl in den Hallen des Bundesfinanzministeriums als auch auf internationaler Bühne im Internationalen Währungsfonds ihre Spuren hinterlassen hat, stehe ich als Sinnbild für die Verschmelzung von ökonomischer Expertise und politischem Scharfsinn. Als promovierter Ökonom der Universität Freiburg i. Br., habe ich meine akademischen Wurzeln mit praktischer Erfahrung in einflussreichen Positionen verknüpft, um tiefgreifende Einblicke und strategische Beratung in den komplexen Welten der nationalen und internationalen Finanzpolitik zu bieten.

Während meiner Zeit im Bundesfinanzministerium trug ich maßgeblich zu den Vorarbeiten der Europäischen Währungsunion bei und prägte die deutsche Einheit sowie die nationale Finanzpolitik. Meine Rolle als Economist beim Internationalen Währungsfonds in Washington, D.C., erweiterte mein Spektrum durch die Überwachung europäischer Länder und Beratungstätigkeiten, die von Osteuropa bis Südostasien reichten. Zurück im Herzen Berlins, leitete ich als Referatsleiter die europäische Finanzpolitik und war tief in die Mechanismen der ECOFIN/Eurogruppe und der Europäischen Zentralbank eingebunden.

Mein Engagement geht über die Grenzen traditioneller Rollen hinaus. Mit meiner Leidenschaft für Bildung habe ich meine Erfahrungen als Dozent geteilt, um die nächste Generation von Führungskräften in der Schnittstelle von Ökonomie und Politik zu inspirieren. Meine vielfältigen Vortragsaktivitäten und meine Präsenz in europäischen und internationalen Gremien, einschließlich der Rolle als Vizepräsident und Präsident des Wirtschaftspolitischen Ausschusses der EU, zeugen von meinem Engagement, Wissen zu teilen und zu erweitern.

Ich biete nun meine umfangreichen Kenntnisse als Berater, Dozent und Autor an, um Organisationen, Einzelpersonen und Institutionen auf ihrem Weg durch die oft verschlungenen Pfade von Ökonomie und Politik zu leiten. Mein Ziel ist es, durch mein tiefes Verständnis der Materie und strategisches Denken, als Wegweiser und Brückenbauer in einer zunehmend vernetzten Welt zu fungieren.

Dr. Merz‘ Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge verständlich zu machen und strategische Wege aufzuzeigen, ist unübertroffen. Seine Beratungen haben unsere Organisation maßgeblich vorangebracht.

CEO eines internationalen Think Tanks

Als Dozent bringt Dr. Merz eine faszinierende Tiefe an praktischem Wissen ein, das unsere Lehrinhalte bereichert und die Studierenden inspiriert.

Dekan einer führenden europäischen Universität

Die Artikel und Analysen von Dr. Merz bieten stets wertvolle Einblicke und tragen dazu bei, die öffentliche Debatte zu bereichern. Seine Fähigkeit, positive Perspektiven zu bieten, ist besonders wertvoll.

Chefredakteur, führendes Wirtschaftsmagazin

Konkrete Fallbeispiele als führender Experte im Bereich Ökonomie und Politik

Überwachung europäischer Volkswirtschaften im IWF 

Im IWF verantwortete ich die ökonomische Überwachung und Bewertung europäischer Volkswirtschaften, wobei ich mich durch präzise Analysen und strategische Beratungen auszeichnete.

Leitende Rollen in EU-Institutionen

Meine Führungsqualitäten bewährten sich in verschiedenen leitenden Funktionen in Brüssel, wo ich als Vizepräsident und Präsident des Wirtschaftspolitischen Ausschusses der EU agierte und wichtige Arbeitsgruppen leitete, die entscheidend zur Gestaltung der europäischen Wirtschaftspolitik beitrugen.

Finanzpolitische Bewältigung der Deutschen Einheit

Hier spielte ich eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der finanzpolitischen Strategien, die zur erfolgreichen Bewältigung der deutschen Wiedervereinigung führten. Meine Expertise und strategischen Einsichten trugen maßgeblich zur Stabilisierung der neuen Bundesländer bei.

Verhandlungen zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion

Als zentraler Akteur formte ich die deutsche Position während der entscheidenden Verhandlungen zur WWU und zum Stabilitäts- und Wachstumspakt, legte den Grundstein für eine stabile europäische Finanzarchitektur.

Krisenmanagement und internationale Kooperation

Meine Expertise fand Anerkennung in der Bewältigung globaler Finanzkrisen, einschließlich der südostasiatischen Währungskrise und der Unterstützung für Russland und die Ukraine, sowie in der Zusammenarbeit mit der Weltbank zur Entschuldung afrikanischer Länder.

Ausgewählte wissenschaftliche Veröffentlichungen und Projekte

Dissertation:
„Der Beitrag der Finanz- und Geldpolitik zum Konjunkturaufschwung 1982/83“ – Ein grundlegendes Werk, das in Duncker und Humblot, Berlin 1994, veröffentlicht wurde und die Effektivität von Finanz- und Geldpolitik analysiert.

Artikel: Eine Reihe von Artikeln, die während seiner Zeit als wissenschaftlicher Assistent entstanden sind, sowie Beiträge zu Schlüsselthemen wie der ökonomischen Bewältigung der deutschen Wiedervereinigung, die in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht wurden.

Forschungsprojekte: Leitung von Projekten zu zukunftsorientierten Themen wie „Entwicklungsperspektiven einer vertieften europäischen Integration“ und „Ungleichheit und Wachstum“ innerhalb der Grundsatz- und Europaabteilung des BMF.

Vorträge

Meine Vorträge decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der Wirtschafts- und Finanzkrise in der Eurozone über die Stabilisierung der Währungsunion bis hin zu zukunftsweisende Diskussionen zur europäischen Wirtschaftspolitik.

Politische Positionspapiere

Meine Fähigkeit, komplexe Sachverhalte zu analysieren und strategische Empfehlungen zu geben, spiegelt sich in verschiedenen politischen Positionspapieren wider:

Lissabonstrategie: Jahrespapiere von 2001 bis 2006, die eine Reformagenda für Wachstum und Beschäftigung in der EU skizzieren.

Reformen der Wirtschafts- und Währungsunion: Beiträge zur Reformdiskussion, einschließlich eines 10-Punkte-Plans zur WWU-Reform und Vorschläge zur Verbesserung des Europäischen Semesters und des Makroökonomischen Ungleichgewichteverfahrens.